Pocket Wi-Fi vs. eSIM für Reisen in Japan: Welches Netz ist das beste?

In diesem Guide helfen wir dir, eine fundierte Entscheidung zu treffen. Ob du in einem authentischen Ryokan eine Übersetzungshilfe brauchst oder dich im komplexen Verkehrssystem Tokios orientieren musst – eine stabile Internetverbindung ist nicht nur praktisch, sondern unverzichtbar.

Unterschiede zwischen Pocket Wi-Fi und eSIM

Bevor dein Abenteuer beginnt, solltest du die Unterschiede zwischen beiden Technologien kennen. Ein Pocket Wi-Fi ist ein kleiner, tragbarer Router, der deine Geräte kabellos mit dem Internet verbindet – üblicherweise über einen Dienstanbieter. Eine eSIM hingegen ist eine digitale SIM-Karte, die in deinem Gerät integriert ist und dir mobile Daten über das Internet bereitstellt.

Wie entscheidest du dich zwischen Pocket Wi-Fi und eSIM?

Die entscheidenden Faktoren sind dein Datenverbrauch, dein Nutzungsverhalten und die Anzahl der Mitreisenden. Falls du in einer kleinen Gruppe (5 bis 10 Personen) reist, die viel online sein, streamen und Daten teilen möchte, bietet ein Pocket Wi-Fi meist eine höhere Datenkapazität mit konstanter Geschwindigkeit. Für Alleinreisende mit geringem Internetbedarf ist die eSIM hingegen oft effizienter.

Pocket Wi-Fi ist eine einfache Plug-and-Play-Lösung, die mit mehreren Geräten an verschiedenen Standorten funktioniert. Es bietet oft ein starkes Signal, auch in abgelegenen Gebieten. Die eSIM ist hingegen direkt in dein Handy integriert, sodass du kein zusätzliches Gerät mitnehmen musst. In Städten bietet sie eine sehr gute Abdeckung, kann jedoch in weniger zentralen Gebieten instabil sein.

Vor- und Nachteile von Pocket Wi-Fi

Vorteile von Pocket Wi-Fi

Mit Pocket Wi-Fi kannst du mehrere Geräte gleichzeitig verbinden, sodass dein Smartphone, Tablet und Laptop reibungslos zusammenarbeiten. Perfekt, wenn du arbeiten, Social Media nutzen oder Musik streamen willst.

Nachteile von Pocket Wi-Fi

Ein zusätzliches Gerät bedeutet auch, dass du es aufladen und mitnehmen musst. Die Akkulaufzeit ist begrenzt, sodass du das Gerät meist öfter am Tag laden musst.

Vor- und Nachteile von eSIM

Vorteile von eSIM

eSIMs sind minimalistisch und stressfrei. Kein Kabel, kein Gerät zum Herumtragen – einfach aktivieren und loslegen. Ideal für Kurzzeitreisende.

Nachteile von eSIM

Die Nutzung von eSIMs kann deinen Smartphone-Akku stärker belasten. Zudem sind nicht alle Geräte eSIM-kompatibel, sodass du vorab sicherstellen musst, dass dein Handy diese Technologie unterstützt.

Vergleich von Pocket Wi-Fi- und eSIM-Anbietern

Pocket Wi-Fi Anbieter [mit Rabattcode]

Beliebte Anbieter sind NinjaWiFi, Sakura Mobile, Japan Wireless und Global Advanced Telecommunications.

Mit dem Code JPS20 bekommst du 20 % Rabatt auf deine Buchung bei NinjaWiFi.

eSIM-Anbieter [mit Rabattcode]

Zu den bekanntesten eSIM-Anbietern zählen Holafly, GigSky und Ubigi.

Mit dem Code JPS10 bekommst du 10 % Rabatt bei Ubigi. Bei Holafly gibt es 5 % Rabatt mit dem Code 5JAPANSPECIALIST.

Wi-Fi in Japan

In Japan gibt es an Flughäfen, Bahnhöfen, Cafés und vielen anderen Orten kostenloses WLAN. Trotzdem ist eine eigene Internetverbindung oft praktischer.

Brauche ich eine japanische Nummer?

Falls du Reservierungen machen oder Benachrichtigungen von lokalen Anbietern erhalten willst, kann eine japanische Nummer praktisch sein. Manche Pocket-Wi-Fi- und eSIM-Tarife bieten diese Option an.

Pocket Wi-Fi oder eSIM – was ist die beste Wahl?

Ob du dich für Pocket Wi-Fi oder eSIM entscheidest, hängt von deinem Reisestil ab. Wenn du mehrere Geräte gleichzeitig verbinden möchtest, ist ein Pocket Wi-Fi die bessere Wahl. Minimalisten und Kurzzeitreisende fahren hingegen oft mit einer eSIM besser.

Egal, wofür du dich entscheidest – mit einer zuverlässigen Internetverbindung holst du das Beste aus deiner Japanreise raus!